Was beim Wasserguss so entsteht…

Ich habe wieder mal geschaut, was beim Gießen von flüssigem Silber in kaltes Wasser raus kommt.
Die Ergebnisse sind immer nur zu einem kleinen Teil verwertbar, ergeben aber dann ganz reizvolle Formen.
Zum einen zwei flache unregelmäßige Scheibchen, die zu Ohranhängern wurden.
Zum anderen eine kleine Form, die an eine Blüte erinnerte. Die kleine offene Erhebung in der Mitte verlangte geradezu nach einem Steinchen.
So ist ein 3-mm großer Topas in die Mitte eingearbeitet – und das Ganze zu einem zierlichen kleinen Ring vollendet worden.

Eine zweite Auflage….

Ich habe mich nochmal an eine Arbeit gemacht, die ich früher schon mal versucht habe.
Es gab ein paar gute Ratschläge aus der Community und so ist erneut ein Ring mit einem Inlet aus Türkisbruch und kleinen goldenen Metallspänen entstanden.
Das ist aufwendiger als es aussieht, aber das Ergebnis hat mich zufrieden gestellt.
Vielleicht werde ich es demnächst noch mal mit einer anderen „Füllung“ für das Inlet versuchen.

Mal zwischendurch:

Schon vor ein paar Wochen erreichte mich noch mal der Wunsch nach einem Ballmarker als Geburtstagsgeschenk.
Und da der Geburtstag gerade gestern war, kann ich das Bild heute veröffentlichen.

Einer der spinnt

Und weiter im fröhlichen Werke….
Heute hat ein sogenannter Spinnerring das Atelier verlassen.
Der Hauptring ist texturiert und geweißt. Anschließend wurden nur die erhabenen Kanten poliert. Um diesen Ring läuft ein lockeres, komplett poliertes Silberband, das sich einfach drehen läßt.
Damit es nicht abrutscht, wurde der Grundring beidseitig „aufgedomt“ – also geweitet. Dabei bleibt die grundsätzliche Größe erhalten und der Ring gleitet sogar angenehmer über den Finger.
Das ist ein Ring für Menschen, die gerne mal mit ihrem Ring zur Beruhigung oder zur Ablenkung „Spielen“ und ihn drehen.
 

Nochmal ein Stück mit Holz

Beim Anblick dieses dritten Schmuckstücks hintereinander unter Verwendung von Kauriholz könnte ja annehmen, der „Künstler“ sei gerade in in seiner „hölzernen Phase“
(Nun das wird nicht so bleiben, denn für das nächste Stück ist wieder was anders geplant.)
Diesmal allerdings habe ich experimentell das Holz direkt als Teil einer Form genutzt und glühendes Silber in einen eingefrästen Kanal eingegossen.
Dadurch passt sich das Metall perfekt an. Entstanden ist so ein Anhänger von ca. 3 cm Höhe.
 

Kauri trifft Silber

Diesen Anhänger hatte ich vor langer Zeit schon einmal gefertigt.
Damals mit Goldapplikationen.
Leider ist er verloren gegangen. Also habe ich eine Neuauflage,- diesmal mit Sterlingsilber – in Angriff genommen.
Natürlich wieder mit dem viele tausend Jahre alten Sumpfkauri, weil das Holz einfach toll ist.
Die Silberapplikationen sind selbst gegossen und für den oberen Teil auf die richtige Drahtdicke gezogen worden; Unten hat ein Kupferdraht in der passenden Dicke als Vorlage für einen entsprechenden Sandguss gedient.
Trotz seiner Größe (6 cm Länge) ist der Anhänger wunderbar leicht.
Außer einer Silberkette würde auch ein schwarzer Lederriemen wunderbar dazu passen. 

Holz, Steinchen und Silber – eine tolle Kombi

Da es gerade mit einer Messingglocke wegen der „outgesourcten“ Arbeiten etwas länger dauert, habe ich zwischendurch einen Ring gefertigt.
Und da er sich mit einem Foto nicht ausreichend darstellen läßt, ist es diesmal auch ein Video zur Präsentation geworden.
Natürlich ist alles aus Silber selbst gegossen, gewalzt und verbunden worden. Die kleinen Silberbrücken sind dabei aus Feinsilber hergestellt, weil sich damit Steine einfach besser einreiben lassen. Das Holz entstammt meinem kleinen Vorat an viele tausend Jahre alten Stücken von neuseeländischem Sumpfkauri.
Die Steine sind sog. Iolithen, auch Cordierit oder „Wassersaphir“ geannt, oder „Veilchenstein“ – nach der ursprünglichen Bedeutung im Griechischen.

Ring mit Kauriholz und Iolithen
(für das Video einfach auf den Link klicken)

Ein schmuckes Steinchen…

Aus eigenem Antrieb ist dieser Anhänger entstanden.
Keine Ahnung was das für ein Stein ist. Er lag halt in meinen Vorräten und sprach mich wegen seiner schönen Farbgestaltung an.
Um das auch nach der Bearbeitung sichtbar zu erhalten, habe ich eine ungewöhnlichere Form der „Fassung“ gewählt. Ich hoffe, es gefällt.

Mal wieder ein Regenbogendesign

So, die Werkstatt gab wieder was her.
Erst mal einen Ring, den ich im Auftrag gefertigt habe.
Die Kundin hatte früher schon Ohrsticker und einen Anhänger im gleichen Design – wenn auch in anderer Technik – erworben und wollte das Ensemble mit diesem Ring komplettieren.
Das ganze ist in Feinsilber ausgeführt, weil es dann ein wenig leichter ist, die Steinchen einzureiben.
Ich will nicht sagen, dass ich dabei perfekt werden kann, aber im Rahmen der technischen Möglichkeiten und bei fehlender Berufsausbildung in dieser Sparte, ist das schon ok.

Ein Rauchquarz in Umarbeitung

Es gibt mal wieder ein neues Schmuckstück.
Das war ein Auftrag, der leider nicht sehr intensiv abgestimmt werden konnte. Ich hoffe es gefällt….
Ich erhielt einen Goldring mit einem großen Stein (nach meinem Dafürhalten ein Rauchquarz) verbunden mit der Bitte, den Stein in einen Anhänger einzuarbeiten.
Da der große Stein m. E. ein wenig Betonung und einen sicheren Halt benötigte, damit er nicht beim Tragen kippt, habe ich mich für eine Umrandung aus Silber mit eingeriebenen Zirkonia im Billiantschliff entschieden. Zusätzlich hat die Aufhängung einen Stein erhalten.