Auf ein Weiteres

Unter den in diesem Jahr gekauften Larimarsteinen befand sich auch eine Kugel von etwa zwei cm Durchmesser.
Schwer zu verarbeiten, wenn man sie mit Silber kombinieren will. Ich habe mal etwas versucht und nach zwei Anläufen ist dieser Anhänger entstanden. Kann man besser machen, aber es gab so schon genug Schwierigkeiten zu überwinden.
Ein erster Versuch hat gestern ergeben: Der Anhänger ist durchaus tragbar, nicht zu schwer und schmückend.
Also passt es!
 

Mal was sehr aufwendiges

Dieser Ring hat mich ziemlich viel „Schweiß“ gekostet.
Den mir unbekannten grünen Stein im Baguetteschliff .hatte ich aus altem Schmuck von einer netten Bekannten bekommen.
Dazu entstand in meinem Kopf die Idee eines Ringunterbaus der komplizierteren Art. Natürlich alles aus Roh-Silber selbst hergestellt.
Als ich da schon mittendrin war, fiel mir auf, dass der Stein auf der Tafel, also der flachen Oberseite eine kleine Macke hatte.
War halt gebraucht.
Da war ich aber schon so weit, dass ich deswegen nicht alles verwerfen wollte.
Wichtig war mir, dass ich den Ring, die Halterung für die Fassung und die Fassung selbst hinbekam.
Der Stein sollte gut sitzen und durfte beim Anlegen der Fassung nicht splittern.
Hat geklappt. Und gut sieht es auch noch aus.
Allerdings ist das auch ein hoch auftragendes voluminöses Teil geworden.
Egal – wird sich vielleicht jemand für finden.
 

Casting in Place II

Nachdem ich kürzlich mal erfolgreich versucht habe, drei violette Zirkonia im Sandguss in flüssiges Silber einzugießen, habe ich das jetzt noch mal mit einer Mehrzahl von Steinchen versucht.
Diesmal sind auch zwei kleine Rubine dabei und zwei, von denen ich vermute, das es winzige Turmaline sind.
Jedenfalls haben alle den vorherigen Hitzetest unter der Gasflamme ausgehalten.
Diesmal habe ich den Ring bewusst nur teilweise endbearbeitet, so dass er ein bisschen „grober“ erscheint. Das passt aber auch zum Gussverfahren.
 

Aus Resten enteht noch was…

Aus einer größeren Menge Feilspäne kann man durch Einschmelzen auch noch was Nettes machen.
Entstanden ist ein kleiner Anhänger mit einem eingeriebenen echten Zirkon aus Kambodscha
 

Individuelle Ballmarker sind beliebt

Eine Bekannte hat bei mir einen Ballmarker mit dem beliebten Motiv „Möwe“ bestellt und um ein kleines „A“ zur Individualisierung gebeten.
Ich will nicht sagen, dass dieses Motiv inzwischen Routine ist, aber die Sägearbeiten fallen inzwischen leichter.

Erneut ein Larimar

Dieser Larimar hatte oben links einen kleinen Fehler.
Daher wollte ich ihn eigentlich mit einigen dünnen Silberstreifen überziehen, die dann quasi ein „dekoratives Gitter“ gebildet hätten, unter dem sich der Stein (allergrößtenteils noch sichtbar) gechmiegt hätte.
Ich habe aber um´s Verrecken keine Technik hinbekommen, die mir das ermöglicht hätte. (Nach Einfügen des Steins ist ja Löten tabu.)
Da muss ich nochmals intensiv drüber nachdenken.
So wurde es letztlich eine ganz einfache Fassung für einen immer noch sehr schönen Stein.
 

Eine neue Idee ist umgesetzt

Was länger wirkt (resp. länger liegenbleiben muss) wird endlich gut:
Eine neue Idee ist umgesetzt:
Ein Spiralring aus selbst gefertigtem „D-Draht“, der sich zum Ende hin gleichmäßig verjüngt. Oben ist er zu einem Endstück verbreitert, das Platz für einen violetten Zirkonia bot. Die Fassung war nicht so einfach und ist sicher nicht perfekt, aber der Stein hält gut und das Gesamtdesign stimmt.

Erneut ein Experiment

Diesmal habe ich einen kleinen farbigen Zirkonia per Sandguss in einer kleinen, halbrunden Form gefangen. Da der Stein durch das Einfließen des flüssigen Metalls kaum absolut mittig zu halten ist, habe ich dies leichte Unregelmäßigkeit aufgegriffen und die Oberfläche mit ebenfalls unregelmäßigen Kerben und einer Mattierung gestaltet.

Zusammengefasst hier 4 Arbeiten

Aus einer kleinen Ausstellung resultierten 4 Auftrage, die mich wieder einige Zeit beschäftigt haben.

Erstaunlicherweise waren das zum Teil Stücke, die ich so oder ähnlich schon mal früher produziert habe. Ganz neu war nur das Sternchen für eine Einschulung, bei dem ich mittig einen kleinen Zirkonia vermittels Gravurstichel befestigt habe.

Wieder ein Experiment

So, vor einer voraussichtlichen kleinen Schaffenspause habe ich nochmal was versucht, was früher schon mal geklappt hat.
– Ein Ring, bei dem im Sandguss kleine Steine mit eingegossen werden.
Das ist sehr spannend. Vor allem bei der Frage, ob die Steine richtig sitzen oder zu sehr verdeckt werden.
Außerdem müssen sie zerstörungsfrei die Temperatur des geschmolzenen Silbers aushalten und die Farbe nicht verändern.
Deshalb habe ich hier auf violette Zirkonia zurückgegriffen.
Das Ergebnis sieht sehr individuell und „wild“ aus.
Aber es hat geklappt!
Ganz kleine Gussfehler sind leider bei dem Verfahren in Sand nicht ganz zu vermeiden.