Klein aber fein

Nach verschiedenen Ansätzen und Veränderungen habe ich mich jetzt für einen kleinen Anhänger mit Topas entschieden.
Nichts Herausragendes, aber recht hübsch.
Derweil warten noch einige andere Ideen auf Verwirklichung
 

Nach der Pause geht es wieder mit einem Ring los

So zu Einstieg die Umsetzung einer Idee aus dem Urlaub
Dieser Ring ist zwar aussagekräftig geworden, aber in seiner Größe nur für einen schmaleren Finger geeignet. Die Herstellung erfolgte wieder komplett selbst, beginnend mit dem Guss des Bleches und der Silberplättchen.


Ein besonders schönes Stück

Nun, es steht ja wohl eine kleine Schaffenspause an. Aber vorher habe ich meinen Ehrgeiz noch in einen hübschen Anhänger gesteckt.
Raus gekommen ist eine Halbkugel aus Sterlingsilber von ca. 2,5 cm Basisdurchmesser mit einigen Oberflächenveränderungen….:
….. Durchbohrungen und Vertiefungen sowie darin auf- oder eingebrachte kleine Goldapplikationen und eine Reihe von eingeriebenen Zirkonia. Abgerundet mit einer sehr dezenten Texturierung.
Ohne mein Mikroskop wäre insbesondere das Setzen der Steine und die Endbearbeitung nicht möglich gewesen.
Alles Metall wurde wieder selbst gegossen und geformt.
(Zum Gold hätten vielleicht besser Brillis gepasst, aber zum einen ist da viel zu wenig Gold angebracht und zum anderen verzichte ich auf die Anschaffung von Brillianten – nicht nur aus Preisgründen, sondern auch weil ich keine Lust habe, die kleinen Dinger dauernd auf dem Boden zu suchen)
Übrigens, die nächste Idee ist schon wieder im Entstehen.
 
Anhänger mit Goldapplikationen
 

Einfach aber nett

Damit es mir „zwischen den Jahren“ nicht langweilig wird, habe ich noch ein Steinchen verarbeitet, das zuvor mal in altem Goldschmuck gefasst war und jetzt als Spende in meinem Vorrat lag.
Leider hat sich unter dem Mikroskop nach meinem Eindruck gezeigt, dass die Qualität des „Steins“ sicher nicht der des alten Goldschmucks entsprach. Ich würde sagen…. er ist nur nur bei geringerem Anspruch optisch halbwegs in Ordnung.
Aber für die Verarbeitung in einem Silberring war er allemal noch gut genug.
Dafür ist der Ring insgesamt sehr schön geworden.
Außerdem habe ich wieder was gelernt und das neue Mikroskop hat bei der Endbearbeitung sehr geholfen
 

Das war nicht einfach…

Nun, vor Weihnachten sollte ja noch mindestens ein Stück fertig werden.
Ich habe mir wieder was (für meine Möglichkeiten) Ungewöhnliches vorgenommen.
Ein Silberring mit in der Schiene eingelegten sehr dünnen Fäden (0,5 mm) aus 750er Gold und einem Amethyst als Krone. Letzerer stammt aus einer freundlichen Spende von R.K. aus L.
Die Schwärzung lässt das Gold schöner hervortreten.
Ich habe wieder das gesamte Silber aus selbst gegossenem Blech gesägt und bearbeitet. Die Goldfäden entstammen meinen marginalen Resten. Ich hatte sie irgendwann mal für ein anderes Projekt dünn gezogen, aber dann nicht verwendet. Die Nut wurde mit einem passenden Sägeblatt gefräst und (nur noch unter dem Mikroskop) sind noch winzig-kleine Fehler sichtbar.
Man lernt halt daran.

Ein größerer Stein neu gefasst.

Keine Ahnung woher ich diesen Stein hatte. Jedenfalls lag diese Scheibe von 4 x 3 cm noch in meinem Vorrat und rief nach Verwendung.
Also habe ich das notwendige Silber gegossen, gewalzt und gesägt und den Stein zu einem Anhänger verarbeitet.
Schwierig war die Zarge, weil der Rand des Steins sehr unregelmäßig geformt ist. Ich habe aber mit einem recht dünnen und flexiblen Streifen aus Feinsilber eine Fassung hinbekommen.
 

Anhänger mal anders

Während der zuvor fertiggestellte Ring darauf wartete, dass die Post endlich das passende Steinchen bringt, habe nach einer Anregung aus einer Schmuckzeitung einen neuen Anhänger hergestellt. Er wurde bewusst unsymetrisch ausgeführt. Und wieder habe ich mit der Keum Boo-Technik auf die kleine Plakette eine sehr dünne Lage Gold aufgebracht und mit einer Textur versehen. Der kleine Stein ist nur ein Zirkonia, aber die Befestigungsmethode habe ich zum ersten Mal angewandt.
Sternförmig sind winzige Metallspäne an den Stein gelegt worden.
 

Ein voluminöses Stück

Zweimal habe ich das Stück in der Entwicklung einschmelzen müssen, weil immer wieder gravierend was schief ging. Am Schluss ist aber ein ansprechender Ring zustande gekommen.

Er trägt etwas auf, ist also vielleicht nicht für jeden Tag.  Ich bin aber mit dem Ergebnis zufrieden,

Eine Idee….

nicht ganz so leicht zu verwirklichen, wie ich mir das in meinem Optimismus vorgestellt habe, aber die Idee wurde grundsätzlich umgesetzt.

Ein Ring in Spiralform mit kleinen Zirkonia auf einer versetzt angeordneten Ringschiene.

Noch schnell fertiggestellt……

…..bevor es demnaächst zu einer kleinen Austellung geht:

Ein hübscher kleiner Ring, in dem wiederum die Keum-Boo-Technik ihren Niederschlag gefunden hat:

und ein Anhänger, der aus einem bei Gießen „daneben gegangenen“ Silbertropfen entstanden ist. Die Oberflächenstruktur habe ich durch Schwärzung weiter herausgearbeitet und mit einem kleinen Peridot einen Akzent gesetzt.