Wieder ein Aquamarinring

Augenblicklich läuft es in der Werkstatt.
Neben dem synthetischen Aquamarin, der im letzten Ring Verwendung fand, hatte ich noch einen echten Aquamarin in Tropfenform von fast 2 Karat im Vorrat.
Auch dafür erschien mir ein Ring geeignet. Ich habe mir viel Mühe gemacht und die Ringschiene so gestaltet, dass sie in einem Stück den Unterbau für den Stein bilden konnte. Darauf wurde dann noch eine ringförmige Aufnahme in Form des Tropfens gearbeitet und aufgelötet, um den nötigen Abstand zum Finger herzustellen. Vier kleine Krappen halten den hübschen Stein.
 
 

Ohrsticker als Auftragsarbeit

Ich habe mich über einen weiteren Auftrag gefreut:
Zwei Ohrsticker aus Sterlingsilber.
Das Silber wurde einfach in dieser unregelmäßigen Form eingeschmolzen und mit echten Zirkonia als zentral leuchtendem Element verziert. Die matte Ausführung war ausdrücklich gewünscht.
 

Ein hübscher kleiner Ring

In meinen kleinen Vorräten fand sich noch ein 5-mm großer sythetischer Aquamarin. Hinzu kam eine schelle Idee zum Design und eine kurzfristige Umsetzung. Herausgekommen ist ein zierlicher Ring aus Sterlingsilber. Nur die runde Fassug des Steins ist aus Reinsilber gearbeitet, weil das etwas weichere Material das Setzen des Steins erleichtert.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Erneut eine Technik mit Guss ausprobiert

Vor einiger Zeit hatte ich schon mal im Sandgussverfahren einige hitzebeständige Zirkonia direkt im Gusskanal platziert und eingegossen.
Obwohl das immer kritisch ist, hat es auch diesmal (weitgehend) geklappt.
Der Ring wurde auf gesonderten Wunsch einer Kundin mit grünen Steinen versehen und glänzend ausgestaltet. Sie hat ihn heute erhalten und war angetan.
Allerdings muss ich sagen, dass der Wunsch nach glänzender Ausführung bei dieser Machart schon mit hohem Aufwand verbunden ist und nur unter dem Mikroskop fehlerfrei erfolgen kann. 

Ballmarker auf Wunsch

Ich wurde von einer Dame kontaktiert, die schon mal einen Ring gekauft hatte.
Für ihren Mann wünschte sie sich nun einen personalisierten Ballmarker als Geburtstagsgeschenk.
Trotz relativ kurzer Frist habe ich das Teil noch gut hinbekommen.
Glänzendes Kupfer und mattiertes Silber ergeben einen schönen Kontrast. 

Ein Ring, aber……

Es muss auch mal erlaubt sein, eine Arbeit einzustellen, die vielleicht nicht ganz den eigenen Ansprüchen entspricht.
Der Ring enthält mittig einen Bruch aus Türkissteinchen und ist mit goldfarbenen Metallsplitttern „aufgehübscht“. Mit fehlt nch das richtige schnell aushärtende Epoxydharz, das eine bessere und klarere Oberfläche ergibt. 
Es steht zur Zeit eine Ausstellung an. Deswegen stelle ich einen neuen Versuch zurück. Aber ganz unansehnlich ist er nicht geworden.

nach längerer Pause etwas Aufwendiges

Da habe ich es doch nach langer Pause mal wieder geschafft, einen Anhänger zu entwerfen und tasächlich auch fertig zu stellen.
Allerdings mal wieder mit mehreren Anläufen.
(Irgendwas geht fast immer schief)
Es lag mir viel daran, die umlaufenden Zirkonia in 3,5 mm „einzureiben“.
Das heißt, einen minimalen Anteil Metall über die schmale Außenkante zu drücken.
Das klappt nur unter dem Mikroskop. Beim Mittelstein habe ich halt auf konventionelle Krappenfassung zurückgegriffen.
Alles in allem viel „Blink Blink“

Auf ein Weiteres

Unter den in diesem Jahr gekauften Larimarsteinen befand sich auch eine Kugel von etwa zwei cm Durchmesser.
Schwer zu verarbeiten, wenn man sie mit Silber kombinieren will. Ich habe mal etwas versucht und nach zwei Anläufen ist dieser Anhänger entstanden. Kann man besser machen, aber es gab so schon genug Schwierigkeiten zu überwinden.
Ein erster Versuch hat gestern ergeben: Der Anhänger ist durchaus tragbar, nicht zu schwer und schmückend.
Also passt es!
 

Mal was sehr aufwendiges

Dieser Ring hat mich ziemlich viel „Schweiß“ gekostet.
Den mir unbekannten grünen Stein im Baguetteschliff .hatte ich aus altem Schmuck von einer netten Bekannten bekommen.
Dazu entstand in meinem Kopf die Idee eines Ringunterbaus der komplizierteren Art. Natürlich alles aus Roh-Silber selbst hergestellt.
Als ich da schon mittendrin war, fiel mir auf, dass der Stein auf der Tafel, also der flachen Oberseite eine kleine Macke hatte.
War halt gebraucht.
Da war ich aber schon so weit, dass ich deswegen nicht alles verwerfen wollte.
Wichtig war mir, dass ich den Ring, die Halterung für die Fassung und die Fassung selbst hinbekam.
Der Stein sollte gut sitzen und durfte beim Anlegen der Fassung nicht splittern.
Hat geklappt. Und gut sieht es auch noch aus.
Allerdings ist das auch ein hoch auftragendes voluminöses Teil geworden.
Egal – wird sich vielleicht jemand für finden.
 

Casting in Place II

Nachdem ich kürzlich mal erfolgreich versucht habe, drei violette Zirkonia im Sandguss in flüssiges Silber einzugießen, habe ich das jetzt noch mal mit einer Mehrzahl von Steinchen versucht.
Diesmal sind auch zwei kleine Rubine dabei und zwei, von denen ich vermute, das es winzige Turmaline sind.
Jedenfalls haben alle den vorherigen Hitzetest unter der Gasflamme ausgehalten.
Diesmal habe ich den Ring bewusst nur teilweise endbearbeitet, so dass er ein bisschen „grober“ erscheint. Das passt aber auch zum Gussverfahren.