Im Nachgang… Aus der maritimen Serie

Vor längerer Zeit bat mich ein Bekannter darum, nach dem Muster der bisherigen maritimen Anhänger für einen weiblichen Fan des Eishockeyclubs „Kölner Haie“ einen personalisierten Anhänger zu fertigen.

Ich wollte zunächst gerne das Originallogo des Vereins nutzen und habe deswegen bei den „Kölner Haien“ wegen einer Genehmigung angefragt. Da man es nicht mal für nötig hielt, auch nur zu antworten, bin ich auf diesen Entwurf ausgewichen, der aber beim Besteller ebenfalls auf Zustimmung stieß. Und wie ich jetzt erfahre, auch bei der Beschenkten.

Das Ganze ist wieder nur 30 mm groß und entsprechend schwierig war die Ausgestalltung des Hais, der zunächst als Wachsmodell entstand.

Flechtarbeit…

Tja, es dauert halt ein wenig, bis sich eine neue Schmuckidee herausbildet und sie dann auch umgesetzt wird.
Heraus gekommen ist diesmal ein hübscher doppelter Flechtring.
Alles wurde vom Rohmaterial bis zum ausgezogenen Draht und den Endstücken erst mal selbst hergestellt und dann verarbeitet.
Das Material ist diesmal Feinsilber – wegen der leichteren Bearbeitungsmöglichkeit.
Der Draht liegt vierfach und ist auf eine besondere Weise verdrillt.
Auch die beiden Kopfstücke sind in Handarbeit aus Gussteilen entstanden.
„Gekrönt“ wird der Ring von zwei Zirkonas in einer kleinen Fassung aus 750er Gelbgold.
 

Zugeständnis an den Frühling

Es wird wärmer und die ersten zaghaften Blüten zeigen sich. Auch bei mir in der Werkstatt. Ein kleiner Ring mit Blütenkrone und zentral gesetztem Zirkonia in einer kleinen Hohlkugel ist entstanden. Das war eine neue Technick, die aber gut geklappt hat.

Weiteres aus Meer und Umgebung

So, hier unter dem Titel „Möwenflug“ der vorletzte Anhänger aus der Reihe „Maritimes im Kreis“
Der Durchmesser liegt wieder nur bei ca 3 cm und das heißt… es war wieder nicht einfach, – weil freihändig und individuell gefertigt.
Ein weiteres Stück ist zwar auch schon fertig – steht aber noch nicht zur Veröffentlichung bereit.

Noch bleibe ich dem Meer verhaftet

Nach den Leuchttürmen und dem Seepferdchen habe ich nun mit diesem Seestern einen weiteren Meeresbewohner in einem Anhänger realisiert.
Der Seestern ist leicht geschwärzt und dann wieder überpoliert.

Es war ein in die Zeit passendes Motiv, da ich gerade durch Zufall gelesen habe, dass Seesterne weltweit durch Überdüngung und Sauerstoffmangel in großer Zahl umkommen. – Was wiederum drastische Folgen für andere Maschen im ökologischen Netz hat.

Seestern auf Beutezug

Zum Beginn des Jahres schon zwei Ballmarker

So, nachdem das Geschenk gestern übergeben wurde, kann ich die beiden Ballmarker nun auch veröffentlichen.
Zunächst waren zwei nach ähnlichem Muster bestellt worden, aber dann kam ein „Hole in One“ dazwischen und so wurde ein Ballmarker für den Besteller selbst umgewidmet und der andere dann gestern von ihm an seine Gattin verschenkt.
Es war keine einfache Arbeit, hat aber Spaß – und Lust auf die neue Saison gemacht.
 

Seepferdchen

Nummer zwei aus der maritimen Serie. Hier ist der neue Meeresbewohner!  Wieder aus einem selbst gefertigten Wachsmodell gegossen und verfeinert.

Ein weiterer Anhänger wird folgen

Es bleibt maritim

wie schon angekündigt, bleibe ich mit den Motiven erst mal dem Meer verbunden.

Das Ergebnis ist dieser schöne Delfin, der auf Basis eines Wachsmodells entstanden ist und dann im silbernen Abguss verfeinert wurde.

Dieses Stück erscheint mir besonders gelungen.

Aus eins mach vier

Da wollte ich mal was Maritimes machen und habe einen kleinen Leuchtturmanhänger angefertigt.
Den ersten in Silber mit kleinen Goldanteilen.

(Ich hatte noch ein paar kleine Reste, aus denen ich den Draht und die Bleche selbst erstellt habe)

Dann hat mir der Leuchtturm auf Anhieb aber nicht so ganz gefallen und ich haben noch drei Varianten probiert. Zwei davon aus Messing und Silber.

Nun ist es eine „Vierbande“ geworden – und letztlich sind sie ganz ansehnlich.

War mal wieder nicht so einfach.

Aber ich bleibe erst mal bei Meeresmotiven.