Mal ein Wahnsinns-Ring

Wenn man so in You-Tube stöbert, bekommt man schon mal Darstellungen von Arbeitsschritten in der Schmuckherstellung und von Endprodukten, die man eigentlich nur genießen und bewundern sollte.

Aber irgendwann reitet einen dann der Teufel und so habe ich versucht, ein Stück zumindest teilweise in günstigerem Material nachzuahmen.

Mit vielen Schweißtropfen ist dann ein Ring rausgekommen, dessen Verarbeitungfehler man nur aus größter Nähe sieht.

Ein Oval aus eng gefassten Zirkonia umgibt einen zentralen Spinell,  der von vier Krappen in einen gesonderten Sitz gehalten wird.

Und so schnell werde ich mich nicht nochmal an eine solche Arbeit wagen.

Die letzten Anhänger in Zusammenfassung

So, jetzt habe ich länger nichts eingestellt, weil es sich teils um bestellte Stücke / Geschenke handelte und ich da natürlich vor dem Termin nichts veröffentlichen konnte. Aber dafür sind die Arbeiten um so schöner geworden:

Als erstes ein Rutilquarz, der schon länger auf eine gute Idee zur Verwendung wartete.

Seitenansicht
Frontansicht

Eine kleine Silberplatte habe ich angeschmolzen, um eine strukturierte Oberfläche zu erhalten.  Aus einen kleinen Rest 750er Gold habe ich die Fassung gefertigt, um die im Quarz eingeschlossenen goldfarbenen Fäden zu betonen. Deswegen ist auch der Hintergrund unter dem Quarz geschwärzt.

Als nächstes zwei sehr ähnliche, ovale Anhänger.

            

Zunächst ist zu Übungszwecken der Anhänger links mit dem gefassten Kauriholz entstanden. Um ihm etwas mehr „Pepp“ zu verleihen, sind Zirkonias eingearbeitet. Dann habe ich mich an den Larimar ran getraut, der sich in Kombination mit dem texturierten Silber besonders gut macht.

The Drop

Dieses Stück hatte ich schon länger in der Pipline. Die Form habe ich (mit Genehmigung)  kopiert.

Der Anhänger wurde auf Basis eines Wachsmodells selbst gegossen und endbearbeitet. Den Aquamarin mit seiner filigranen Fassung habe ich nach eigenem Gusto hinzugefügt.  Auf die Gesamtkomposition bin ich mächtig stolz, zumal es diffizil herzustellen war.

Aus eins mach drei

Ergänzend zu den kürzlich gefertigten Ohranhängern (rechts) habe ich jetzt das Ensemble mit einem Anhänger und einem Ring komplettiert. Stäbchenform und blaue Topase bzw Zirkonia sind das bindende Element.

Allerdings habe ich jetzt erst mal genug kleine Steinchen in dieser Form zu fassen versucht. Das ist schwerer als gedacht.

Und wieder mal ein Ring

Auf Basis der zuvor bei den Ohranhängern angewandten Technik habe ich mich an einem Ring versucht.

Vierkantdraht aus Sterlingsilber mit eingearbeiteten 2 mm Zirkonia

Mal wieder was Besonderes

Schon seit längerer Zeit ist ein massives Silberstück fertig, welches jetzt an seinen neuen Besitzer verschenkt wurde.

Ich bin kein Bildhauer, aber der Aeskulapstab ist, glaube ich,  trotzdem recht gut geworden.