Eine interessante Umwandlung

Von einer guten Bekannten erhielt ich einen Ring rein gereicht, der einen großen Citrin in einer sehr verspielten Fassung hielt.
Leider war eine Krappe schon lose und die zisilierte Ausführung gefiel ihr auch nicht mehr.
Der Ring sollte völlig umgestaltet werden. Gewünscht war eine Zargenfassung in minimalistischer Form.
Im Entwurf musste diese natürlich wegen der Höhe des Steins ebenfalls hoch ausfallen.
Um Licht an den Stein zu bringen, habe ich „offene Bögen“ eingearbeitet.
Die Ringschiene ist unregelmäßig gestaltet, um etwas von der „Strenge“ zu nehmen.
Alle Silberteile sind aus selbst gegossenen Silberblechteilen und -drähten gefertigt worden.
Anbei die Fotos der Vorher- und Nachher-Fassung.
 

Einige neue Ballmarker

So, es war im Sommer zwar einiges sonst zu tun, aber die Werkstatt war nicht vollkommen still gelegt.
Unter anderem sind verschiedene Ballmarker für Golfspieler entstanden, die alle nach individuellen Wünschen gestaltet wurden.
Viel filigrane Sägearbeit für mich, weil die alle im Durchmesser nur 30 mm groß sind.
 

Ein Solitärring

Ausdruckstarker Beryll auf einer Ringschiene aus sich unter dem Finger verjüngendem Vierkantdraht.
Selbst gegossen, gewalzt und bearbeitet.

Die Arbeit mit Ringen geht weiter

 

Jetzt sind in kurzer Zeit zwei Ringe fertig geworden, die ich hier mal gemeinsam präsentiere. Einer orientiert sich ein wenig an dem vorherigen Unikat, ist aber deutlich schmaler, ohne Steinchen und insgesamt mehr texturiert.

Basis war auch hier wieder ein Wachsmodell.

Der zweite Ring ist ein sog. Spinnerring. Die mittlere Schiene aus Kupfer mit aufgebrachtem Federmuster ist frei drehbar.Wie häufig in letzter Zeit habe ich alle Einzelteile aus selbst gegossenem und gezogenen Metall hergestellt.

Eine schöne Auftragsarbeit

Breit sollte der Ring sein und eine Aussage beinhalten. Gerne ein bisschen rauh aber auch glatt. Und gegen Steinchen sei nichts einzuwenden.
Als Basis diente ein geschnitztes Wachsmodell in Strangform. Der nachfolgende Sandguss in 925er Silber wurde auf die richtige Länge gekürzt und zu einem Ring geformt. Weiter bearbeitet und dann in Kleinarbeit 8 Stück 2-mm-Topase eingearbeitet.
So ist ein schönes Unikat entstanden, welches den Geschmack der Auftraggeberin voll getroffen hat.

Eine neue Form

Jetzt habe ich mich mal an einem kugelförmigen Anhänger versucht.
Entstanden ist eine Sphäre von ca. 1.5 cm Durchmesser aus geschwärztem Silber mit eingelegten dünnen Vierkantstreifen aus Gold. Das ist hat mich viel Zeit und zwei Anläufe gekostet und ist noch ausbaufähig.
Aber ingesamt schon mal einigermaßen gut gelungen.
Wegen kleiner Fehler wäre das Stück sogar günstig abzugeben.

Erster Versuch in „eckig“

Runde Steine in geschlossener Fassung habe ich ja schon einige in verschiedenen Techniken verarbeitet.
Diesmal sollte es ein viereckiger Stein sein.
Versehen mit ausreichend Informationen aus dem Netz, habe ich es einigermaßen gut hin bekommen.

Les bleu….

Auf die kleinen Steinchen musste ich länger warten. Deswegen lag dieser Ring seit etlichen Tagen halbfertig auf der Werkbank.
Nun sind die kleinen Topase eingetroffen und ergänzen den mittig in einen kleinen Goldring gefassten Zirkon.

Frühlingsbote

Ein Entwurf, der mir schon länger vorschwebte, ist nun realisiert.

Es war technisch nicht ganz einfach, ist aber genauso geworden, wie ich mir das vorgestellt habe.

Auf Alt gemacht

So, – als nächstes mal was ganz anderes:
ein ovaler Anhänger (leicht gebogen) aus Silber mit einer kleinen gewickelten Öse aus Gold, kleinen Goldkügelchen und 2 mm großen Zirkonias in unregelmäßigem Muster.
Das Ganze geschwärzt und auf „alt“ getrimmt. Daher auch die etwas unregelmäßige Oberfläche. Old-fashioned eben.