
Als Schmankerl obendrauf

Schmuckideen von der Schlei




Während ich noch auf Material für die Vollendung eines anderen, größeren Projekts warte, habe ich in der Zwischenzeit mal diesen Anhänger geschmiedet. Der Durchmesser liegt bei 30 mm.
Alle Bleche sind wieder aus Sterlingsilber selbst gegossen und gewalzt.
Der Cabochon-Stein ist ein Topas mit einer ganz schmalen Goldfassung.
Die aufgerauhte Oberfläche war von vorherein Ziel und das Ergebnis hat mich zufrieden gestellt.
In gleichem Design soll noch mindestens ein Ring entstehen.

Noch in letzter Zeit erstellt, aber noch nicht veröffentlicht:
Gewünscht war ein Siegelring für eine Dame. Also habe ich mir gedacht, dass er anders als im klassischen Stil nicht zu groß ausfallen sollte.
Das ist das Ergebnis.
Die Oberfläche der Ringschiene habe ich angeschmolzen, um eine schöne Struktur rein zu bringen.
Der Buchstabe wurde händisch ausgesägt und mit einer dünnen Silberplatte unterlegt, so dass eine Schwärzung erfolgen konnte.
Die gesamte obere Platte ist nicht eingelötet, sondern wie ein Stein fugenlos gefasst. Ein Experiment, das besser funktionierte als erwartet.



Ausdruckstarker Beryll auf einer Ringschiene aus sich unter dem Finger verjüngendem Vierkantdraht.
Selbst gegossen, gewalzt und bearbeitet.

Jetzt sind in kurzer Zeit zwei Ringe fertig geworden, die ich hier mal gemeinsam präsentiere. Einer orientiert sich ein wenig an dem vorherigen Unikat, ist aber deutlich schmaler, ohne Steinchen und insgesamt mehr texturiert.
Basis war auch hier wieder ein Wachsmodell.
Der zweite Ring ist ein sog. Spinnerring. Die mittlere Schiene aus Kupfer mit aufgebrachtem Federmuster ist frei drehbar.Wie häufig in letzter Zeit habe ich alle Einzelteile aus selbst gegossenem und gezogenen Metall hergestellt.

